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Dienstag, 17. Januar 2012

Kreuzfahrt MSC Splendida, Tag 3: Casablanca

Ich wachte am heutigen Tag kurz auf und schaute aus Gewohnheit aus dem Kabinenfenster. Dabei sah ich in der Morgendämmerung am Horizont die Silhouette von Casablanca. Eine Täuschung war nicht möglich, denn das hohe Minarett der Hassan II-Moschee war deutlich wahrzunehmen.

Anfahrt auf Casablanca (Hassan II.-Moschee)
Da Anja noch fest schlief, bis zum planmäßigen Anlegen noch 1 Stunde Zeit war und in Casablanca ein 13-stündiger Aufenthalt vorgesehen war, legte ich mich auch nochmals ins Bett schlief tief ein. Wir beide wachten erst auf, als die Splendida schon im Hafen von Casablanca fest gemacht hatte. Trotzdem verfielen wir nicht in Panik, denn für den heutigen Tag hatten wir uns kein großes Programm vorgenommen und waren der Meinung, dass alles ganz locker zu schaffen war - wie man sich doch täuschen kann.

So trotteten wir ohne Zeitdruck in Richtung Frühstücks-Restaurant, aßen gemütlich und fuhren nach diesem erst einmal zu den Außendecks hoch, um uns zum Einen, einen Überblick zu verschaffen und zum Anderen ein paar Fotos von „erhobener“ Position aus zu machen.

Erste Ausblicke auf Casablanca ...
... und die Moschee Hassan II.
So kam es, dass wir erst um ½ 10 Uhr vom Schiff gingen, um Casablanca „unsicher“ zu machen. Unser erstes Ziel war die Hassan II.-Moschee, die überall im Internet als die Hauptsehenswürdigkeit genannt wurde. Schon nach ca. 200 m Fußmarsch kamen wir an eine Zufahrt, die, wie wir erst später mitbekamen, nicht die eigentliche Hafenzufahrt war, sondern nur wieder eine extra, zusätzliche Zufahrt für einen kleinen Teil des Hafens war, in dem die MSC Splendida festgemacht hatte. Ich weiß, klingt kompliziert. Hinter dieser Zufahrt standen dann auch schon Taxifahrer, die ihre Dienste anboten. Fahrt zur Hassan II.-Moschee für 20,- Euro. Fahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Casablanca für 50,- Euro usw. Da ich aus einschlägigen Foren wusste, dass dies auch günstiger geht, liefen wir weiter, nicht ohne den Taxifahrern ein freundliches „Nein, Danke“ auf arabisch (phon: la schugran) zukommen zu lassen. Allein diese beiden Wörter wirken Wunder und ohne große Behelligungen konnten wir unseren Weg fortsetzen. So liefen wir in dem weitläufige Hafenareal zu Fuß in Richtung Ausgang, wobei es sich gefühlt um einen Kilometer gehandelt haben dürfte. Nachdem der Hafenausgang doch noch erreicht worden war, hielten wir uns zunächst rechts und fanden dort nach weiteren 100 m einen Geldautomaten. Dank VISA-Karte deckten wir uns dort mit ein wenig Landeswährung, dem Dirham ein. Wie sich nach der Kreuzfahrt heraus gestellt hat, ein gutes Unterfangen. Fast überall wo wir hin kamen, wurden zwar Euro genommen, wobei als Wechselkurs 10:1 genommen wurde, also 10 Dirham = 1 Euro. Der Tauschkurs mit Visa-Karte betrug aber 10 Dirham = 0,91 Euro. Wir holten für den Anfang an dem Geldautomaten 500 Dirham. Jetzt wollten wir aber auch mal was sehen von Casablanca.

Erste Eindrücke von Casablanca nach Verlassen des Hafens
Ganz in der Nähe des Geldautomaten stand ein rotes, sogenanntes „Petit-Taxi“, bei denen es sich überwiegend um Kleinwagen, wie Peugeot 205, handelt. Den Taxifahrer gefragt ob er frei sei und als er uns ins Taxi bat unser Ziel gesagt, Hassan II-Moschee. Schon ging die Fahrt los und nach gut 3 km Fahrt standen wir schon vor der riesigen Moschee. Ich drückte dem Taxifahrer einen 100-Dirham-Schein in die Hand und wartete einfach Mal, was passiert. Ich sah, dass der Fahrer nach kleineren Scheinen wühlte. Jetzt wusste ich, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach noch Geld zurück bekomme. Kurze Zeit später drückte mir der freundliche Taxifahrer 3 Scheine in die Hand und wir verließen das Taxi. Erst im Freien schaute ich nach, was nun die Fahrt eigentlich gekostet hat, dabei stellte ich fest, dass ich von dem Taxifahrer 90 Dirham zurück bekommen habe. Die Fahrt hat also vom Hafenausgang bis zur Moschee für uns beide gerade einmal, umgerechnet, 0,91 Euro gekostet. So günstig habe ich mir dies nicht einmal in meinen kühnsten Träumen vorgestellt.

Moschee Hassan II.
Die Moschee, der davor liegende Platz, die um den Platz angeordneten, zur Moschee gehörenden Gebäude wie Bibliothek, Koranschule usw., waren gigantisch. Kein Wunder, denn es handelt sich ja auch um die fünftgrößte Moschee auf der Welt. Das dazugehörige Minarett ist mit seinen 210 m sogar das höchste der Welt. Wir konnten wirklich nur staunen. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir mal annähernd zur Moschee kamen, denn den Moscheeplatz auf- und abrennend entdeckten wir immer wieder neue An- und Aussichten.

Bibliothek der Moschee Hassan II.
Da es nun mit großen Schritten auf 11 Uhr zuging und ich recherchiert hatte, dass die Moschee nur im Rahmen einer Führung, die um 09, 10, 11 und 14 Uhr stattfanden, besichtig werden kann, machten wir uns auf die Suche nach der Kasse, denn es wird ein Eintrittsgeld in Höhe von 120 Dirham (ca. 11,- Euro) pro Person verlangt. Durch eine gute Ausschilderung war die Kasse auch schnell gefunden und wir erwarben unsere Eintrittskarten. Durch den Umstand, dass die Ausflügler, die bei MSC gebucht hatten, eine gesonderte Führung bekamen, hielt sich der Ansturm an der Kasse in Grenzen. Zudem wurden die Führungen in mehreren Sprachen, mit jeweils einem eigenen Fremdenführer durchgeführt. So war die Größe der jeweiligen Gruppe überschaubar.

Kassenbereich der Moschee Hassan II.
Bis zum Beginn der Führung mussten wir ca. ¼ Stunde warten. Dies nutze ich dazu um ein paar Hinweise zur Moschee zu geben. Die Moschee wurde anlässlich des 60. Geburtstages des marokkanischen Königs Hassan II. erbaut und wurde 1993 eingeweiht. In der Moschee selbst finden 25.000 Gläubige Platz. Das Dach lässt sich innerhalb von 3 Minuten automatisch öffnen. Die Moschee wurde zwar in den Atlantik hineingebaut, es gibt jedoch, entgegen der Aussage in vielen Reiseführern, keine Möglichkeit von der Moschee aus durch einen Glasboden auf den Atlantik zu sehen. Wir haben unseren Fremdenführer explizit danach gefragt! Durch die eingelassenen Gläser im Fußboden hat man lediglich einen Blick auf die Waschräume.

So, jetzt ging es aber endlich los. Beim Betreten der Moschee mussten wir, wie in allen Moscheen üblich, unsere Straßenschuhe ausziehen. Für diese hatten wir vorher Tüten bekommen, in denen wir unsere Schuhe mittragen konnten. In der ca. 1-stündigen Führung in deutscher Sprache, erfuhren wir viel wissenswertes über die Moschee. Der Innenraum kann mit Worten eigentlich nicht beschrieben werden. Gewaltig, beeindruckend, pompös, es passen eigentlich alle Worte, die eine Superlative beschreiben. Ich denke, dass nur jemand, der die Moschee selbst schon gesehen hat, nachvollziehen, was ich ausdrücken will, aber nicht beschreiben kann. Auch die gefertigten Bilder können nur die wahre Größe, die wahre Pracht, erahnen lassen.




In der prachtvollen Hassan II. Moschee
Nach einem ausgiebigen Rundgang in der Moschee mit einem wirklich guten Führer, wurden wir nun noch in die gewaltigen Waschräume des Sakralbaus geführt.

Eingang zu den Waschräumen der Moschee
Hier passierte mir ein Lapsus, denn ich musste an der Kamera meiner Tochter die Speicherkarte wechseln. An sich kein Problem. Alte Karte raus, neue Karte rein, weiterfotografiert. So weit so gut, nur als ich mit der Kamera ein Video aufnehmen wollte, wurde dieses nicht gespeichert, da die SD-Karte nicht mit dieser Kamera formatiert worden war. Was tun? Lange habe ich nicht überlegt, ich formatierte die Karte, um auf dieser auch Videos speichern zu können. Mir war bewusst und es tat auch ein wenig weh, dass die gefertigten Fotos der Waschräume unwiederbringbar gelöscht waren. Während dieses kleinen Dramas war „meine“ Gruppe schon weiter in das angrenzende Hamam geeilt. Um den Anschluss nicht zu verpassen und Anja nicht zu verlieren, eilte ich hinterher. Auch zu dem riesigen Hamam, dass nie in Betrieb ging, erfuhren wir noch Interessantes.

Haman der Hassan II. Moschee
Mit dieser Station endete schließlich die Führung durch die beeindruckende Hassan II-Moschee. Ich kann allen, die einmal nach Casablanca kommen, dazu raten, sich die Moschee von Innen und Außen anzusehen. Der Eintrittspreis von 120 Dirham ist sein Geld wert.

Nach der Besichtigung der Moschee von Innen waren wir mit dieser noch nicht fertig. Der Bau hatte uns richtiggehend in seinen Bann gezogen. Zunächst mussten wir uns ja noch den gigantischen Vorhof der Moschee ansehen.


Im Vorhof der Moschee
Anja ging es aber nicht anders wie mir. Als ich schon andeutete, dass wir nun eigentlich ein Taxi nehmen könnten, um unsere Tour fortzusetzen, war es Anja die „nur noch ein Stück am Kai entlang laufen“ wollte, um die Moschee auch noch von dieser Seite anzusehen.

Ein letzter Blick auf das gewaltige Bauwerk
Und genau so wollen wir es. Nach Lust und Laune dort hin gehen wohin wir wollen und dies ohne jeglichen Zeitdruck. Es liegt uns nicht, einer Horde Touristen hinterher zu rennen, die wiederum einem Täfelchen schwenkenden „Leithammel“ folgt. Ich bitte, das nicht falsch zu verstehen, mir liegt es fern jemanden zu beleidigen, nur, für uns fühlt es sich so an, wie ich es beschrieben habe. Andere wollen den Ausflug in der Gruppe, klar, er bietet Sicherheit, man braucht sich um nichts kümmern, man sieht viel, aber halt auch nur kurz. Wie gesagt, ich verdamme niemanden deswegen und jedem das Seine. Wir für uns lieben es einfach so viel Zeit für eine Sache in Anspruch zu nehmen wie wir wollen, einfach individuell zu bleiben. Und so kam es, dass wir tatsächlich über 2 Stunden um und in der Moschee „herumgerannt“ sind.

Wir konnten uns nun doch los reißen und dazu durchringen wieder ein Petit-Taxi anzuhalten. Dem Fahrer erklärte ich, dass wir zur Kathedrale Sacré Cœur wollen, zeigte ihm noch ein Bild der Kirche aus meinem selbst erstellten Reiseführer und schon ging die Fahrt durch Casablanca los. Es gab viel während der Fahrt zu sehen. Entgegen der ägyptischen Stadt Alexandria, die ich einfach mal als Vergleich hernehme, stellte sich Casablanca als eine moderne, saubere Großstadt dar, in der das Leben pulsierte und fast nicht von einer europäischen Großstadt zu unterscheiden war. Nach einer knappen ¼ Stunde durch den wahnsinnigen Verkehr von Casablanca hielt der Taxifahrer tatsächlich vor der Kathedrale Sacré Cœur an. Für diese Fahrt wurden von ihm 50 Dirham verlangt. Auch nicht teuer, aber angesichts des Preises für die erste Taxifahrt in Casablanca, gehe ich davon aus, dass in den 50 Dirham der Touristenzuschlag schon beinhaltet war.

In der 1930 erbauten Sacré Cœur werden keine Gottesdienste mehr abgehalten. Nach der marokkanischen Unabhängigkeit wurde die ehemalige Kathedrale in ein Kulturzentrum umgewandelt. Der Innenraum des Baus ist, im Gegensatz zu seinem Äußeren, eher als schlicht zu beschreiben.

Sacré Cœur
Direkt an die Kathedrale schließt der Parc de la Ligue Arabe an.

Parc de la Ligue Arabe
In diesen weitläufigen Park warfen wir aber nur einen kurzen blick und liefen schließlich zu Fuß unsere nächsten Ziele an, die sich allesamt rund um den Place Mohammed V. befinden. Diesen erreichten wir nach einem Kurzen Fußmarsch von gut 100 m. In der Mitte des großen Platzes sticht ein gewaltiger Springbrunnen hervor, um den hunderte Tauben schwirren. Ein echter Hingucker.

Springbrunnen auf dem Place Mohammed V.
Doch nicht nur der Brunnen zog unser Augenmerk auf sich, nein, das Gesamtbild des Platzes mit seinen öffentlichen Gebäuden stellt schon etwas dar. Nun widmeten wir uns aber den einzelnen Gebäuden, die den Platz umstehen. Als erstes gingen wir zur Wilaya, dem Rathaus von Casablanca.

Rathaus (Wilaya) von Casablanca
Natürlich wollten wir es nicht dabei belassen, das Gebäude nur von Außen zu betrachten. Nachdem ich in den Vorbereitungen gelesen hatte, dass das eigentliche Sehenswerte im Innern des Gebäudes liegt, nämlich drei offene Innenhöfe. Zudem ist das Rathaus mit einem Turm ausgestattet, von dem aus man einen herrlichen Blick über Casablanca haben soll. So störte es uns nicht, dass der Eingang der Wilaya von einem Soldaten, bewaffnet mit MP, bewacht wurde. Dieser wurde von uns freundlich gegrüßt und ich fragte lediglich „Visit“? und deutete auf den Eingang. Der Wachsoldat zeigte einladend auf die Türe und antwortete, zwar ein wenig überrascht, aber freundlich lächelnd mit einem: „oui“. Um in dem unbekannten Land nicht anzuecken fragte ich noch nach, ob ich im Gebäude Fotos machen darf, was aber verneint wurde. Gut, dann wusste ich das. Nachdem wir nun schon am fragen waren, wollten wir auch noch wissen, ob man auf den Turm steigen kann bzw. darf, was aber leider auch verneint wurde. Also gut, dann rein ins Rathaus. Unbehelligt konnten wir in den Innenhöfen herumlaufen, die tatsächlich sehenswert waren. Da uns alle, denen wir begegneten, nur freundlich angelächelt haben, trauten wir uns auch mehr zu. So stiegen wir einfach die Treppe in den 1. Stock hoch, um von oben auf die Innenhöfe zu blicken. Hier wurden wir von einem Mann auf französisch angesprochen. Dass wir Touristen waren sah man ja 100 km weit, dass wir kein französisch konnten war auch schnell bemerkt, also begann eine Konversation in sehr wenig englisch, noch viel weniger französisch, das von meiner Seite aus mehr ins spanische ging und ganz viel „händisch und füßisch“. Der Marokkaner musste auf alle Fälle mal vom Rathaus sein, da er die Schlüssel vom Ratssaal bei sich trug und uns diesen stolz zeigte. Er erklärte uns dann noch zwei große Malereien, die im Treppenaufgang hingen und für ein wenig Bakschisch durfte ich nun sogar ein paar Fotos von den Innenhöfen machen.

Innenhöfe der Wilaya
Als wir nun ganz mutig wieder nach der Turmbesteigung fragten, erklärte uns der Einheimische, so zumindest habe ich es interpretiert, dass dieser wegen Baufälligkeit nicht begehbar ist. Stimmt es oder stimmt es nicht, ich kann es nicht sagen. Vielleicht unternimmt ja einer, der diesen Bericht ließt einmal einen Versuch den Turm zu besteigen und sollte er Glück haben dann meldet euch bitte bei mir!
Nach diesem Erlebnis hatten wir aber auf alle Fälle wieder einmal die Bestätigung, dass man nicht zurück schrecken soll, auch wenn ein schwer bewaffneter Soldat vor einem Gebäude steht, zu fragen, ob eine Besichtigung möglich ist. Wir wurden noch nie von einem Soldaten oder Polizisten gefressen, das schlimmste was einem passieren kann ist, dass man ein „Nein“ hört.

Nach Verlassen des Rathauses ging es auch schon weiter. Neben dem Rathaus steht das ansehnliche Gebäude der französischen Botschaft. Leider wird dies durch ein riesiges blickdichtes Eisentor total verdeckt. Am besten ist, ein Stück von dem Gebäude weg zu gehen, um auf dieses einen Blick werfen zu können. Vor dem Botschaftsgebäude steht zudem noch eine mächtige Reiterstatue. Nicht einmal wir schafften es, Zugang zu dem Gelände zu bekommen.

Französische Botschaft in Casablanca
Die Stirnseite des Platzes schließt das Gerichtsgebäude ab. Schon von Weitem haben wir gesehen, dass die Zugangstüre zum Palais de Justice offen stand.

Palais de Justice
Natürlich gibt es für uns da kein Halten mehr. Schwups, und schon standen wir in der großen Vorhalle des Gerichtes. Wie in deutschen Gerichten auch, wuselte es hier von Menschen. Einige mit Roben bekleidet, einige mit betrübten Gesichtern, könnte sich um Angeklagte gehandelt haben, Polizei und Schriftstücke schleppende Leute usw. Uns interessierte aber vor allem wieder die offenen Innenhöfe, von denen es hier auch zwei gab und interessante Ausblicke auf den Place Mohammed V. boten.

Innenhof des Gerichtspalastes
Nun gingen wir die Treppen des Gerichtspalastes hinunter und hielten uns rechts. Dort steht ein weiterer schönes öffentliches Gebäude. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, müsste es sich um die Militärkommandantur handeln. Als der davor stehende Wachsoldat bemerkte, dass das Gebäude unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, winkte er schon von Weitem, dass ich nicht fotografieren darf. Da ich mit so etwas schon rechnete, hatte ich aus sicherer Entfernung mit Hilfe des guten Zooms der Kamera unserer Tochter ein Bild „geschossen“.

Militärkommandatur
Schon waren wir mit dem Place Mohammed V. fertig. Bis zu unserem nächsten Anlaufpunkt, dem Eingang in die Medina waren es nur knapp 200 m, die wir natürlich zu Fuß zurück legten. Bei der Planung habe ich gedacht, ich mache Anja damit eine Freude, denn der Weg führte uns entlang der Avenue Hassan II. Doch leider war die gesamte Straße in voller Länge wegen Bauarbeiten aufgerissen. Wie wir noch öfters sehen sollten und wie uns erklärt wurde, wird zur Zeit das Straßenbahnnetz in Casablanca gewaltig aus- und umgebaut. Wegen dieser Bauarbeiten waren alle Schaufenster eingestaubt und viele Geschäfte hatten gar nicht geöffnet. In einem Zick-Zack-Kurs liefen wir den Boulevard entlang. Kurzfristig entschlossen wir uns, noch vor Erreichen der Medina, einen Kaffe zu trinken, um unseren Füßen eine Pause zu gönnen, denn mittlerweile war es schon wieder weit nach Mittag. So setzten wir uns in ein Cafe am Avenue Hassan II. und bestellten uns einen Café au Laite. Über den Geschmack lässt sich streiten. Anja und ich waren der einhelligen Meinung, dass der Kaffee mit Sicherheit gut gewesen wäre, wenn nicht zu viel Milch ihn verdünnt hätte. Die Rast erfüllte aber ihren Zweck, unsere Füße hatten sich erholt und wir verließen wieder voller Tatendrang, nachdem wir für die insgesamt 4 Kaffee umgerechnet 3,60 € bezahlt hatten, das Cafe. Nach nur wenigen Metern sahen wir auf der gegenüberliegenden Straßeseite ein Straßenlokal, in dem sich Dönerspieße drehten. Schlagartig setzte der kleine Hunger ein. Uns zogen die Spieße magisch an. Noch damit beschäftigt uns selbst zu fragen, wie man dem Verkäufer klar macht, was man wünscht, sahen wir auch schon die Lösung des Problems in Form einer bebilderten Speisekarte. Auf dieser war genau das abgebildet was wir wollten, nämlich einen Döner. Dieser nennt sich in Marokko natürlich anders, der Name stand neben dem Bild. Also bestellte ich auf französisch zwei solche Teile, die auch sofort zubereitet wurden. Es war übrigens das teuerste Gericht auf der Karte und kostete sage und schreibe ca. 1,70 €. Ich beschreib das Teil einfach mal. Also Fleisch von zwei verschiedenen Dönerspießen. Vom Aussehen und Geschmack würde ich sagen Hähnchen und Lamm, ein Fladenbrot, ausgestattet mit einer richtigen Tasche, in die das Fleisch mit Tomaten, Gurken und einer Soße gesteckt wurde und die letztendlich noch mit samt den Inhalt getoastet wurde. Diese Komposition schmeckte wirklich gut. Durch eine, ich nenne sie einfach mal orientalische Gewürzmischung, hatte das Ganze einen sehr „interessanten“ Geschmack. Jetzt waren wir richtig für die Medina gestärkt und gerüstet.

Noch den „Döner“ essend, standen wir auf dem Place des Nations Unies, an dem wiederrum das  Bab Marrakesch, der Zugang zur Medina von Casablanca steht.

Place des Nations Unies
Bab Marrakesch
In unmittelbarer Nähe des Tores erhob sich der Uhrturm.

Uhrturm
Nach Durchschreiten des Bab Marrakesch ist man plötzlich in einer ganz anderen Welt. Das moderne Casablanca ist schlagartig Vergangenheit und man steht auf einem orientalischen Markt. Wir lieben diese Welt. Natürlich, anhand der angebotenen Waren erkennt man sofort, dass die dort befindlichen Geschäfte touristisch ausgelegt sind, aber die alten Gebäude, der Flair der engen Gassen, das ist Original.

In der Alten Medina
Hier lautete unser Motto: Einfach nur kreuz und quer durch die Medina laufen und genießen. Da wir keinerlei Berührungsängste mit den Einheimischen haben, versuchen wir solche Gelegenheiten zu nutzen, auch in die abseits liegenden Gassen zu gehen. So fanden wir den Gemüsemarkt, auf dem wir dann auch keine Touristen mehr antrafen. Es war traumhaft.

Auf dem Gemüsemarkt
In der Medina, abseits der Touristenströme
 Hier trafen wir dann einen Marokkaner, der sich anbot, uns ein wenig durch die Medina zu führen und uns die Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Er sprach gut deutsch und versicherte uns, dass er uns in kein Geschäft bringen will. Natürlich war mir klar, dass am Ende der „Führung“ ein kleines Bakschisch fällig ist, aber warum nicht wenn eine gute Gegenleistung erbracht wird.

Tatsächlich stellte sich unser „Führer“ als Glücksfall heraus. Wir wurden von ihm tatsächlich nicht in ein Geschäft geschleppt. Er erklärte uns den Aufbau der Medina (Aufteilung in einzelne Geschäftsbereiche) führte uns zur ältesten Moschee von Casablanca, führte uns in ein Haus und erklärte uns die Bauweise, weiter vorbei an einem baufälligen Kloster, mit dessen Renovierung gerade begonnen wurde usw.

Älteste Moschee von Casablanca
Nach diesem interessanten Streifzug durch die Medina setzte er uns wie versprochen vor der Sqala, die sich in Hafennähe befindet, ab. Das in die Hand gedrückte Bakschisch in Dirham wollte Hassan, so der Name unseres Führers, dann doch lieber in Euro haben, was für uns auch kein Problem darstellte. So waren wir alle sehr zufrieden.
Nun widmeten wir uns selbst der Sqala, welche die Überreste der einstigen Befestigungsanlage Casablancas ist. Heute befindet sich in diesem kleinen hergerichteten Teil ein Restaurant.

Sqala
Jetzt standen wir vor der schweren Entscheidung, zurück auf die Splendida oder noch einen letzten Punkt in Casablanca anfahren, den ich als sehenswert herausgesucht hatte, nämlich die Mahkama. Aufgrund der Tatsache, dass wir auch vom Wetter her einen wunderschönen, sonnigen Tag, mit an die 20 Grad, in Casablanca erwischt hatten, fiel die Entscheidung leicht. Wir machen weiter!

So kam es, dass wir an der Sqala ein Taxi angehalten haben. Mit dem Ausdruck „Mahkama“ konnte der Taxi-Fahrer nichts anfangen. Wieder war es hilfreich, dass ich ein Bild des Gebäudes in unserem individuellen Reiseführer hatte. Auch dieses Mal half das Bild weiter. Da wir das Taxi mit einem anderen, bereits in diesem sitzenden, Fahrgast teilten, wurde auch dieser noch befragt und schon ging die Fahrt los. Zunächst ging es einige Kilometer noch am Meer entlang und dann tauchten wir in das Häusermeer von Casablanca ein. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich die Orientierung verloren, was mich aber nicht sonderlich belastete, denn ich vertraute dem Taxi-Fahrer voll und ganz. Nachdem der einheimsche Fahrgast an seinem Ziel abgesetzt war und dieser sich von uns verabschiedet hatte und dem Taxifahrer noch letzte Anweisungen gegeben hatte, ging die Fahrt weiter. So kamen wir auch am Bahnhof von Casablanca vorbei und kurze Zeit später erklärte uns der Taxifahrer, dass wir nun beim Königspalast sind. Diesen, von dem man von der Straße aus gar nichts sieht, entlang gefahren, einmal rechts, einmal links und schon, nein das ist untertrieben, ich würde sagen nach einer knappen ¾ Stunde, wurden wir an der Mahkama entlassen. Die Fahrt wurde uns mit 60 Dirham in Rechnung gestellt. Schon während der letzten Minuten unserer Fahrt hatten wir gesehen, dass es für uns hier wohl viel mehr als die Mahkama anzusehen gibt. Zunächst waren wir erst mal von dem Platz zwischen der Mahkama und der Al Mohammadi Moschee überwältigt. Die Wasserkaskaden vor der Moschee, die Blumenrabatte, das gleißende Sonnenlicht, das die Moschee erstrahlen ließ, ein orientalischer Traum.

Al Mohammadi Moschee
So steuerten wir als aller erstes die Al Mohammadi Moschee an. An den, der Moschee angegliederten Gebäuden (Waschhaus usw.) führte nun unser Weg entlang.

Entlang der Nebengebäude der Al Mohammadi Moschee

Übergangslos kamen wir so auf direktem Weg in die Neue Medina im Quartier des Habous. Eigentlich müsste ich jetzt sagen, alles was ich vorher über die Alte Medina beim Uhrturm geschrieben habe ist übertrieben, denn hier war die eigentliche Medina. Hier war es sauber. Es gab nur noch ganz wenige Geschäfte mit Touristenartikeln, wobei sogar diese mehr marokkanisches Handwerk verkörperten. Hier saßen die Geschäftsleute vor ihren Auslagen und fertigten ihre Waren an, hämmerten an Kupferlampen, schneiderten an Gewändern usw.

Zugang zur Neuen Medina
In der Neuen Medina
 Alle schauten uns freundlich an, niemand belästigte uns und das aller schönste, außer uns kein weiterer Tourist. Für die Neue Medina ließen wir uns richtig Zeit, wir genossen dieses Treiben und kamen uns nun vor wie in „Tausend und eine Nacht“. Bei unserem Streifzug durch die verträumten Gassen stießen wir auf noch einen kleinen Platz, an dem die Mosquee Moulay Youssef. Auch diese kleine Moschee besaß ein ansehnliches Minarett.

Mosquee Moulay Youssef

Wir entdeckten immer neue Dinge und konnten uns gar nicht losreißen von dem bunten Treiben. Im Hinterkopf blieb aber der eigentliche Grund, weswegen wir überhaupt hierher gekommen sind, wir wollten uns die Makhama ansehen. Also trabten wir doch irgendwann in Richtung Eingang des Gebäudes. Es kam aber wie es kommen musste, auf dem Weg dorthin liefen wir prompt auf ein Kaffee zu. Solch einen Wink mit dem Zaunpfahl verstehen wir sofort und schon saßen wir im Freien und bestellten uns einen Cafe, dieses Mal aber ohne Milch. Das war gut, richtig feiner Kaffeegeschmack. Ein zweiter Kaffee ging dann auch noch und nun endgültig auf zur Makhama.

Beim Kaffetrinken an der Makhana
Vor deren Eingang, wie kann es auch anders sein, ein bewaffneter Soldat. Ohne Scheu auch auf diesen zugegangen und gefragt, ob wir rein dürfen. Er erklärte uns, dass die Makhama nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden darf. Richtig verhandeln konnten wir mit dem Soldaten nicht, denn dies scheiterte an der Sprachbarriere. Anja setzte ihren „Dackelblick“ auf, doch sogar dieser schien nicht zu wirken. Während ich noch krampfhaft überlegte, wie wir, ohne dass wir dem Soldaten das Gewehr entreißen müssen und dann mit Waffengewalt eindringen, in die Makhama gelangen, brachte der Soldat das entscheidente Wort in englisch heraus: „PAY“. Ich hätte mich selber ohrfeigen können, anscheinend verblöde ich langsam, warum nur bin ich nicht gleich auf das Zauberwort BAKSCHISCH gekommen, alles wäre viel einfacher gewesen. Na denn, dem Soldaten 50 Dirham in die Hand gedrückt und die Makhama stand uns offen. In den letzten Abschnitten ist nun so oft das Wort Makhama gefallen und ich hab immer noch nicht erklärt, was denn das eigentlich ist. Irgendwie muss man ja die Leser an den Artikel binden -oder? Gut, bei der Makhama du Pascha, wie es richtig heißt, handelt es sich um ein Bauwerk aus dem Jahr 1952 welches im spanisch-maurischen Stil, ganz aus Marmor und Holz, erbaut ist. Die Häuser beinhalten insgesamt sechzig Zimmer und werden heute noch zum Teil bei Staatsempfängen genutzt. Leider durften wir in die Räumlichkeiten selbst nicht, aber in den Innenhöfen durften wir uns frei und unbehelligt bewegen. Nur ab und zu schaute der Wachsoldat ein wenig, was wir so trieben. Allein die Pracht und der Prunk der Innenhöfe ließ unsere Kinnladen wieder einmal vor Staunen nach unten fallen. Uns geht es zumindest so, wenn wir die filigranen Arbeiten von maurischen Bauwerken bestaunen, überfällt uns ein gewisser Schauder über deren Schönheit.



In der Makhama
Wie genossen auch diesen Anblick und waren uns einig, dass es mehr als gut, war, dass wir noch in das Stadtviertel Habous gefahren sind. Es war mit der Besichtigung der Hassan II.-Moschee mit der Höhepunkt des heutigen Tages.

Obwohl es nun eigentlich an der Zeit gewesen wäre, zum Schiff zurück zu kehren, denn die Sonne machte sich langsam daran, unter zugehen und ich eigentlich in der Dunkelheit nicht mehr auf Casablanca´s Straßen sein wollte, hatten wir einfach noch keine Lust. Wir wussten ja, dass sich der Königspalast nicht weit von hier entfernt befindet. Es ging nicht anders, wir mussten dort noch hin. Ich hatte zwar gelsesen, dass man keine Möglichkeit hatte, zum Königspalast vorzudringen, aber vielleicht konnte man ja einen kleinen Blick auf ihn erhaschen. Gesagt getan und 10 Minuten später standen wir an der Treppe, die zum Vorplatz des königlichen Palastes führt.

Treppe zum Vorplatz des Königspalastes
Noch bevor wir die Treppe erreicht hatten wurden wir deutlich von Wachen, die wir vorher gar nicht gesehen hatten, aufgefordert stehen zu bleiben. Ohne dass Anja und ich mich abgesprochen hatten, setzten wir beide unseren „Dackelblick“ auf und ich deutete auf meine umgehängte Kamera und hob dazu den Daumen, wollte also damit ausdrücken „ein Bild“. Uns wurde zugenickt und wir durften sogar auf die Treppe. Doch wir kamen nicht bis zur obersten Stufe und wurden von der nächsten Wache aufgehalten. Hier half nun gar nichts mehr, wir kamen nicht weiter. Von hier aus konnten wir wenigstens ein paar Bilder vom Eingangstor des Königspalastes fertigen.

Eingangstor zum Königspalast
Nun war es aber endgültig Zeit den Rückweg anzutreten. Da wir der Ansicht waren, dass wir am besten ein Taxi auf dem Platz zwischen der Makhama und der Moschee Al Mohammadi bekommen würden, gingen wir dorthin. Dies hatte den positiven Nebeneffekt, dass wir nochmals durch die Neue Medina kamen. Teilweise wurde uns nun schon zugewunken.
Tatsächlich standen auf dem Platz dann auch einige Taxis, Offensichtlich legten die Fahrer hier eine Pause ein. Als wir zu einem Taxi gingen kam gerade dessen Fahrer. Wir nannten ihm unser Ziel und er wollte für die Fahrt 20,- €. Dieses Angebot lenkten wir dankend ab. Das nächste angehaltene Taxi machte ein Angebot von 100 Dirham. Der Fahrpreis war aus den bisherigen Erfahrungen zwar schon mit einem ordentlichen Touristenzuschlag, aber unserer Meinung nach annehmbar. Nun herrschte Feierabendverkehr in Casablanca. Unser Fahrer der sich selbst zu „Schumaker von Casablanca“ erkoren hatte, was auch die einzigen deutschen Worte waren, chauffierte uns sicher durch den irren, eigentlich aus einem einzigen großen Stau bestehenden Feierabendverkehr von Casablanca. Nach gut einer Stunde Fahrtzeit für etwa 5 km, kamen wir gesund und glücklich im Hafen von Casablanca an. Um mit dem Taxi auf das Hafenareal vorgelassen zu werden, mussten wir unsere Schiffskarten vorzeigen. Schon tat sich der Schlagbaum auf und „Schumaker von Casablanca“ brachte uns fast bis zum Schiff, das wir in der Abenddämmerung mit vielen neuen Eindrücken wieder betraten.

In der Abenddämmerung kehren wir auf die MSC Splendida zurück
Mit der Gewissheit, einen herrlichen Tag in Casablanca verbracht zu haben und der Tatsache, dass diese Stadt viel mehr zu bieten hat, als was geschrieben wird, denn bei meinen Recherchen vor Antritt unserer Kreuzfahrt las ich oft den Satz „Eine Stadt ohne Sehenswürdigkeiten“. Diesem Satz müssen wir entschieden widersprechen. Natürlich gibt es viel schönere Städte, doch, wie aus meinem Bericht zu entnehmen ist, kann man auch in Casablanca so einiges entdecken. Uns hat es sehr gut gefallen und wir werden auch gerne wieder kommen, ganz besonders zur Neuen Medina, von der wir richtiggehend fasziniert waren.

Nach der Rückkehr gegen 18.30 Uhr auf die Splendida war erst einmal ein klein wenig ausruhen von den Strapazen angesagt. Dies hatten wir uns verdient und zudem hatten wir noch die Zeit dazu denn für heute war das Abendessen erst für 21 Uhr angesetzt. Ein wenig regeneriert war es soweit, dass wir den Ausflugsdreck abduschen mussten. Für den abendlichen Theaterbesuch hatten wir deshalb keine Zeit mehr. Ersatzweise tranken wir heute vor dem Essen in der La Prua Bar einen Cocktail des Tages (Sex on the Beach) und begaben uns anschließend zum Essen. Nach unserem Espresso, gingen wir heute sofort aufs Zimmer und ins Bett. Casablanca hatte uns geschafft. Zudem wurde heute nach die Uhr wieder um eine Stunde vorgestellt. So war es doch tatsächlich schon wieder nach 23 Uhr, als wir todmüde ins Bett gefallen sind und sofort fest geschlafen haben.



  Nautical Cities - Cruise Ship Tickers

4 Kommentare:

  1. TOP BRICHT !! ich fahre im Oktober nach Casablanca- ( Kreuzfahrt ) MSC Musica ... FREU mich schon ... DANKE für diesen TOLLEN BERICHT ...lg aus Österreich ...

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    1. Freut mich, dass dir mein Bericht so gut gefallen hat, danke. Wie ich gesehen habe, kommt ihr bei der Kreuzfahrt auch nach Santa Cruz de Tenerife. Da wir mittlerweile nach Teneriffa ausgewandert sind, könnte ich, falls du Interesse hast, auch für Teneriffa ein paar Tipps geben, melde dich einfach nochmal, viele Grüße aus Teneriffa nach Österreich.

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    2. Der Bericht ist wirklich toll, jetzt freu ich mich Anfang März Station mit MSC Fantasia in Casablanca zu zu machen. Auch wir sind lieber auf eigene Faust unterwegs und da ist dein Bericht sehr hilfreich. An Tipps zu Teneriffa bin ich gerne auch interessiert.
      Liebe Grüße aus Wien, Claudia

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    3. Hallo Claudi, freue mich, dass dir mein Bericht gefallen hat, danke. Ich habe meine email-Adresse in meinem Profil freigegeben, wenn du Tipps zu Teneriffa brauchst, dann schreib mir doch bitte eine Email, eventuell welche Interessen, werde dann versuchen dir Tipps zu geben.

      Viele Grüße Reinhard

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