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Freitag, 20. Januar 2012

Kreuzfahrt MSC Splendida, Tag 6: Marseille

An was liegt das nur? Warum schlafen wir so lange bei dieser Kreuzfahrt? Lag es diese Nacht daran, dass die MSC Splendida heute Nacht im Golf von Lyon etwas geschaukelt wurde, was wir doch so sehr lieben? Ich weiß es nicht. Ist im Endeffekt auch egal, da wir nichts, aber schon gar nichts versäumt haben. Nochmal auf die steife Brise vergangene Nacht zurück zu kommen, die Gischt schlug von dem eintauchenden Schiff bis zu unserer Balkonkabine auf Deck 8 hoch, unser Balkon war, ohne Regen, triefend nass.

Durch das späte Erwachen kamen wir nun doch ein wenig unter Zeitdruck, da das Bedienrestaurant nur bis 09.30 Uhr zum Frühstück geöffnet hatte. Also ging es flott an die Morgentoilette und nach dieser sofort ins Restaurant Villa Verde. Nur gut, dass wir dort hin den absolut kurzen Weg hatten.

Gestärkt für den Tag steuerten wir nach dem Frühstück das Ausflugsbüro an, um Fahrkarten für den Shuttle-Bus nach Marseille zu erstehen. Von unserem ersten Aufenthalt in Marseille wussten wir, dass die Kreuzfahrtschiffe in Marseille weit außerhalb der Stadt fest machen. Dort befindet sich auch der Kreuzfahrtterminal von Marseille. Von diesem sind es fast 2 km Fußmarsch bis zur Haltestelle eines öffentlichen Busses. Dies wollten wir uns aus mehreren Gründen nicht wirklich antun. MSC lässt sich den Service gut bezahlen und verlangt für die Hin- und Rückfahrt 15,- €. Ich finde diesen Preis unverschämt, darf aber eigentlich nicht meckern, denn es ist ja kein MUSS.

Nachdem wir gesehen hatten, dass auch am heutigen Tag die Sonne uns wieder hold war, zog es uns magisch zu den Außendecks. Von diesen aus war schon Land zu sehen und wir glaubten auch schon die Silhouette von Marseille zu erkennen. War das möglich?, es war doch erst 10.40 Uhr und laut Plan sollten wir erst um 13 Uhr in Marseille ankommen. Mit dem Super-Zoom unserer mitgeführten Kamera konnte ich tatsächlich die Kirche Notre Dame de la Garde deutlich erkennen. Uns war klar, dass wir viel früher in Marseille ankommen würden. Also entschieden wir, dass wir auf unsere Kabine zurück kehren, alles für den Landgang bereit machen, um so schnell wie möglich vom Schiff zu kommen, wenn dieses von der Behörde frei gegeben war. Die letzten Kilometer trödelte die Splendida langsam auf die Hafeneinfahrt zu. Von unserem Balkon aus genossen wir die wärmende Sonne und die Einfahrt in den Hafen von Marseille. Um 11.30 Uhr machte unser Schiff am Kreuzfahrtterminal von Marseille fest.

Kreuzfahrtterminal von Marseille
Dies war für uns der Startschuss, um zum Ausgang zu gehen. Dort kamen wir tatsächlich als eine der Ersten vom Schiff und um 12.05 Uhr saßen wir im bereit stehenden Shuttle-Bus nach Marseille. Nach weiteren 5 Minuten fuhr der Bus los. Während der knapp halbstündigen Busfahrt nach Marseille studierte ich nochmals meine Unterlagen, denn, das habe ich ja noch gar nicht erwähnt, wir wollten heute mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einen Ausflug nach Aix-en-Provence unternehmen.
Der Shuttle-Bus hielt in Marseille unweit des Vieux Port (Alter Hafen) von Marseille. Von der Bushaltestelle war es nur ein Katzensprung bis zur Metro-Station. Am Automaten in der Station kauften wir uns einen Einzelfahrschein für 1,50 € und fuhren nun mit der U-Bahn-Linie M 1 in Richtung La Rose bis zur Haltestelle Sant Charles, dem Hauptbahnhof von Marseille. Meine Recherchen im Internet hatten ergeben, dass sich direkt am Bahnhof "Gare St. Charles" auch der Busbahnhof befindet. Dieser nennt sich auf französisch Gare Routiere. Also hielten wir gleich nach dem Verlassen der U-Bahn-Station, von der aus wir in die große Bahnhofshalle kamen, nach Hinweisschildern Ausschau.

Bahnhofshalle am Gare St. Charles mit perfekter Ausschilderung
Wir hatten auch Erfolg und kamen ohne uns zu verlaufen, dank der perfekten Beschilderung, zum Busbahnhof. Den Bus nach Aix-en-Provence fanden wir auch sofort und wir konnten uns eine Fahrkarte beim Busfahrer für 5,- € pro Person kaufen. Lange mussten wir nicht warten und pünktlich um 13.05 Uhr fuhren wir in Richtung Aix-en-Provence. In unmittelbarer Nähe des Busbahnhofes ging es auf eine Ausfallstraße, über die wir schnell Marseille hinter uns ließen und durch die hügelige Landschaft der Provence-Alpes-Côte d’Azur. Nach gut einer halben Stunde Fahrzeit hatten wir unser Ziel schon erreicht. Wir stiegen an der Endhaltestelle, dem Gare de Routiere in Aix-en-Provence aus. Von hier aus schlenderten wir über die Avenue des Belges, wobei uns ein heftiger Wind entgegen wehte, in Richtung Altstadt. War das die Geißel der Provence, der Mistral? Ich kann es nicht sagen, aber teilweise mussten wir uns dem Wind richtig entgegenstemmen, um vorwärts zu kommen und dies bei nur leicht bewölktem Himmel. Egal, nach 500 m kamen wir an den Ausgangspunkt unserer Tour durch Aix, dem Place du General de Gaulle, auch La Rotonde genannt, mit dem in der Mitte stehenden La Rotonde-Brunnen. Dieser wird von 3 Statuen, nämlich der Justiz, der Landwirtschaft und der Schönen Künste gekrönt.

La Rotonde Brunnen in Aix-en-Provence
Von hier gingen wir auf den Cours Mirabeau, der die touristische Flaniermeile der Stadt darstellt und das südliche Quartier Mazarin mit der nördlichen Altstadt verbindet.

Eingang zum Cours Mirabeau
Entlang dieser Prachtstraße stehen einige sehenswerte Stadthäuser, die mit interessanten Geschichten behaftet sind.

Eines von vielen interessanten Stadthäusern am Course Mirabeau
Des weiteren kamen wir auf dem ersten Teilabschnitt des Cours Mirabeau an zwei interessanten Brunnen vorbei, wobei einer davon, der Fontaine d’eau thermale, seit 1734 von einer 34° Grad warmen Thermalquelle gespeist wird.

Fontaine d’eau thermale
Auf Höhe dieses Brunnens bogen wir nach rechts in die Rue du 4 Septembre ab, über die wir zum Place des Quatre Dauphins kamen. In der Mitte des sehenswerten Platzes sprudelt ein kleiner kreisrunder Barockbrunnen mit vier Delfinskulpturen, der sogenannte Fontaine des Quatre-Dauphins, der dem Platz seinen Namen gab.

Fontaine des Quatre-Dauphins
Von hier folgten wir nun der Rue Cardinale, die uns zu unserer nächsten Station führte. Dies war die L’Eglise Saint Jean-de-Malte. Diese Kirche ist die älteste gotische Kirche in der Provence. Der 67 Meter hohe Glockenturm der Kirche ist der höchste Punkt der Stadt und aus weiter Entfernung sichtbar. Leider blieb uns der Zugang zum Innern der Kirche, wie schon so oft, verwehrt.

L’Eglise Saint Jean-de-Malte
Rechts neben dem Kirchengebäude sahen wir das Musée Granet, das sich im ehemaligen Palais des Malteserordens. Da wir eher als Kunstbanausen zu bezeichnen sind, statteten wir dem Museum keinen Besuch ab. Zudem war das Wetter viel zu schön und vom Wind war in den engen Gassen von Aix-en-Provence nichts zu spüren.

Musée Granet
So trieb es uns weiter durch das hübsche saubere Städtchen. Wir gingen noch ein kleines Stück auf der Rue Cardinale weiter und bogen dann nach links in die Rue d'Italie ein. Diese führte uns zurück zum östlichen Ende des Cours Mirabeau, der dort im Place Forbin endet. Am Place Forbin warfen wir einen kleinen Blick in die Oblatenkapelle, die ehemalige Kapelle des dort einmal befindlichen Karmeliterklosters.

Oblatenkapelle
Auf dem Cours selbst ist dann noch der dritte Brunnen zu erwähnen, der Fontaine du Roi René. Die Statue des Brunnens zeigt den König mit einer Traube in der Hand, denn er war es, der die Muskatellertraube in der Provence einführte.

Fontaine du Roi René
Ganz in der Nähe des „königlichen Brunnens“ befindet sich noch das Café Les Deux Garçons. In manchen Reiseführern wird es mit dem Caffè Florian in Venedig oder dem Café de Flore in Paris verglichen, da es als Treffpunkt vieler berühmter Literaten und Künstler wie etwa Émile Zola, Paul Cézanne u.a. galt. Uns sagte der Name des Café's absolut gar nichts, aber, Kunstbanausen halt.

Café Les Deux Garçons
Durch die Agard-Passage, die ehemals ein Karmeliterkloster war und nun den Cours Mirabeau mit dem Justizpalast verbindet, kamen wir zu genau diesem.

Justizpalast
Am Place de Verdun, gegenüber des Justizpalastes, im Café „Le Verdun“ legten wir nun eine Rast ein und gestatteten uns einen Cappuccino. Das Frankreich nicht gerade das billigste Pflaster ist, bemerkten wir, als wir 3,70 € für einen Cappuccino berappen mussten. Aber es gibt Schlimmeres im Leben und man lebt ja bekanntlich nur einmal.
Nach dieser Stärkung setzten wir unseren Weg fort und stießen nach nur wenigen Metern auf die Église de-la-Madeleine. Diese ehemalige Kirche der Dominikaner birgt zahlreiche Werke der sakralen Kunst wie zum Beispiel einen Altar, dessen Flügelbilder sich heute in Brüssel, Rotterdam und Paris befinden, mit Darstellung der Verkündigung (1444). Doch leider war die Kirche wegen umfangreichen Renovierungsarbeiten nicht zu besichtigen.

Église de-la-Madeleine
Anhand unseres detaillierten Routenplanes navigierten wir uns von hier zielsicher durch die verwinkelten Gässchen der Altstadt von Aix-en-Provence und standen wie gewünscht und geplant vor dem Musée des Tapisseries, das im ehemaligen Erzbischöfliche Palais, neben der Kathedrale, angesiedelt ist.

Musée des Tapisseries im ehemaligen Erzbischöfliche Palais
Vom Museum waren es schließlich nur noch wenige Meter bis zum Höhepunkt unserer Besichtigungstour, der Kathedrale Saint-Sauveur. Was uns als allererstes auffiel, als wir die Kirche betraten, war, dass uns MSC eingeholt hatte. Eine Besuchergruppe der MSC Splendida wurde gerade durch die Kathedrale geführt. Dies störte uns jedoch nicht weiter.
Hier ein paar Anmerkungen zu der interessanten Kirche. Die bedeutendste Kirche der Stadt wurde vom 12. bis zum 17. Jahrhundert in verschiedenen Baustilen errichtet. Der Innenraum der Kirche ist in schlichter Gotik gestaltet. Der älteste Bauteil der Kirche ist ein Baptisterium (Taufkapelle), das im unteren Teil aus dem ausgehenden 4. Jahrhundert stammt und demnach eines der ältesten nicht-antiken Bauwerke Frankreichs ist.
Leider war die Türe zum romanische Kreuzgang des 12. Jahrhunderts, der zu den bedeutendsten der Provence zählt, versperrt. Irgendwie hatten wir heute mit den Kirchenbesichtigungen kein großes Glück.

Kathedrale Saint-Sauveur
Baptisterium in der Kathedrale Saint-Sauveur
Beim Verlassen der Kathedrale stach uns das gegenüberliegende Gebäude ins Auge. Es handelt sich hierbei um einen Palast aus dem 18. Jahrhundert, im dem heute das Institut d'Etudes Politiques (Elitehochschule für Politikwissenschaft) untergebracht ist.

Stadtpalast gegenüber der Kathedrale
Von hier ging es wieder zurück, indem wir auf der Rue Gaston de Saporta wandelten. Es ging vorbei am Musée du Vieux Aix, das sich im, von Vallon erbauten, Hôtel d'Estiennede St Jean (1652-1724) befindet und in dem Zeungnisse der Aixer Vergangenheit zu sehen sind, bis wir auf den Tour de l’Horloge trafen.
Unter diesem gingen wir hindurch und standen auf dem hübschen, von interessanten Gebäuden gesäumten, Place de l'Hôtel de Ville. Auf dessen Mitte ein Brunnen steht, in dem sich eine römische Säule erhebt.

Brunnen auf dem Place de l'Hôtel de Ville
Hier nun eine kleine Beschreibung der Gebäude an diesem Platz. Der Tour de l’Horloge diente als Stadttor und wurde auf römischen Fundamenten errichtet. In dem Uhrturm aus dem Jahr 1510 schlägt eine astronomische Uhr mit Figuren, die die Jahreszeiten symbolisieren.

Tour de l’Horloge
An der Westseite des Platzes befindet sich das zwischen 1655 und 1670 erbaute Hôtel de Ville Rathaus) mit einer barocken, italienischen Fassade und geschnitzten Portalflügeln. Den gepflasterten Innenhof erreicht man durch ein schönes kunstgeschmiedetes Tor.

Hôtel de Ville (Rathaus)
Dann wäre da noch die L’Ancienne Halle aux Grains. Die ehemalige Getreidehalle wird von einem Giebelrelief gekrönt, das den männlichen Rhône und die weiblichen Durance darstellt.

 L’Ancienne Halle aux Grains
Von hier setzten wir unseren Weg fort, indem wir rechts an der ehemaligen Kornhalle vorbei gingen und dann der Rue Maréchal Foch folgten. An der Rückseite der L’Ancienne Halle aux Grains öffnete sich der Place Richelme, auf dem jeden Morgen der Obst- und Gemüsemarkt statt findet. Diesen haben wir nicht gesehen, es war ja mittlerweile schon Spätnachmittag.
Schnell erreichten wir über die, von vielen kleinen Boutiquen gesäumte, Rue Maréchal Foch den Place d’Albertas, der ist einer der schönsten Plätze von Aix gilt. Die Fassaden des für den Marquis d'Albertas errichteten Palast, dienen im Sommer als Hintergrundkulisse für Konzerte.

Place d’Albertas
Den Place d’Albertas verließen wir über die, an diesem vorbeiführende Rue Espariat und unser Rundgang durch das ansehnliche Städtchen neigte sich langsam dem Ende zu. Ohne Umwege gelangten wir zu unserer letzten Station, bei der es sich um die Église St-Esprit handelte. Diese ist die ehemalige Kapelle des Saint-Esprit-Hospitals.

Église St-Esprit
Genau der Kirche gegenüber steht der Turm der ehemaligen Augustinerkirche mit seinem schmiedeeisernen Glockenstuhl aus dem Jahre 1677.

Turm der ehemaligen Augustinerkirche
Geschafft! Wir hatten das volle Programm abgearbeitet. Nach gut 100 m sahen wir schon den Ausgangspunkt unserer „Tour de Aix-en-Provence“, den La Rotonde-Brunnen. Wir konnten guten Gewissens sagen, dass wir heute die Kultur nicht zu kurz haben kommen lassen, also durften wir schon unserem Körper auch noch was Gutes zukommen lassen, zudem wir gut im Zeitfenster lagen, denn es war erst 16.45 Uhr. Noch am Place du General de Gaulle setzten wir uns in ein Cafe und ließen uns ein Bierchen bzw. Anja einen Kaffee schmecken.
So gestärkt für den Rückweg liefen wir wieder Richtung Gare Routiere, von wo aus wir wieder mit dem Bus zurück nach Marseille fahren wollten.
Sehr weit waren wir noch nicht gekommen, als Anja ein H&M Bekleidungsgeschäft entdeckt hatte. Natürlich hatten wir auch noch die Zeit, diesen kleinen Umweg und Bummel durch das Geschäft zu unternehmen.
Schließlich kamen wir am Busbahnhof an und sahen, dass ein Bus schon einstiegsbereit an der Haltestelle stand. Wieder die Fahrkarten beim Fahrer gekauft und um 17.35 Uhr setzte sich der Bus in Richtung Marseille in Bewegung.
Auf der Autobahn herrschte reger Verkehr. Auf der Gegenfahrbahn stockte der Verkehr des öfteren und je näher wir an Marseille herankamen war Staubildung zu sehen. Unsere Ängste, dass wir auch in einen Stau geraten würden, waren unbegründet. Um 18.10 Uhr konnten wir am Gare St. Charles glücklich aus dem Bus aussteigen. Der Weg zur U-Bahn war ein Klacks, ebenso die Rückfahrt zum Vieux Port.
Jetzt waren wir der Bushaltestelle des Shuttle-Busses so nahe, dass gar nichts mehr schief gehen konnte um rechtzeitig auf das Schiff zurück zu kommen. Wir nahmen uns nun noch die Zeit, um eine schöne Nachtaufnahme von der Notre Dame de la Garde zu schießen, wie auch noch eines von der am Vieux Port stehenden Église Saint Ferréol Les Augustins.

Notre Dame de la Garde
Église Saint Ferréol Les Augustins
So, einmal muss es auch genug sein und wir schlenderten auf dem kürzesten Weg zu der nahen Bushaltestelle. Nach Kontrolle unserer Fahrscheine nahmen wir nun doch ganz schön geschafft im Bus Platz und um 18.35 Uhr waren wir auf der, für heute letzten Etappe. Nach der Ankunft am Schiff ließen wir die normalen Kontrollen über uns ergehen und um 19.30 Uhr waren wir auf unserer Kabine. Ich hatte es schon einmal erwähnt, genau heute war wieder so ein Tag, an dem wir froh waren, die 2. Essenssitzung gewählt zu haben. Nun hatten wir noch genau eine Stunde um uns für das Abendessen frisch zu machen. Das schafften wir natürlich locker. Aber allen dürfte klar geworden sein, dass an einen Besuch der Abendshow heute nicht zu denken war.

Unser Weg nach dem Essen und dem „Espresso danach“ führte uns heute in die La Prua Piano Bar. Dort ließen wir bei angenehmer musikalischer Unterhaltung und dem Cocktail des Tages, der heute ein „Zombie“ war, gemütlich ausklingen.

Unsere müden Glieder streckten wir um Mitternacht im Bett aus und schliefen ruckzuck ein.



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3 Kommentare:

  1. "MSC lässt sich den Service gut bezahlen und verlangt für die Hin- und Rückfahrt 15,- €."

    Ist das pro Person gewesen oder für Sie beide?

    Gruß

    Andreas

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    1. Ja, das war der Preis für eine Person. Nicht zu vergessen, dass dies vor gut 1 1/2 Jahren war, mich würde es nicht wundern, wenn es wieder ein wenig teurer geworden wäre.

      Gruß Reinhard

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    2. Ich komme gerade von der MSC Splendida, der aktuelle Preis für de Transport nach Marseille liegt bei 15,90 € pro Person. Selber schuld wer dieses zahlt, denn etwa 500 Meter (!) entfernt (einfach der grünen Fussweglinie folgen, dann gelbe Schilder links an einem Halteplatz 50 Meter vor einem Containerbistro) ist ein Halteplatz eines kostenlosen Transportes in die Stadt. Der Service wird von der Stadt Marseille angeboten, die Busse fahren halbstündlich, die Fahrt dauert etwa 15 Minuten. Fragen sie an der Touristeninformation im Terminal gezielt nach dem kostenlosen Portshuttle, sonst verweist diese sie an den öffentlichen Bus an der Hauptstraße (2 km), der ca. 1,80 € kostet (pro Weg und Person)

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